Wer wir sind

Wir sind die HAGIM! 

Eine Deutsche Investmentboutique mit exklusiver Fokussierung auf Anlagestrategien für Institutionelle Anleger.

 

Die HAGIM ist eine deutsche Investmentboutique mit klarer Fokussierung auf Anlagestrategien für Institutionelle Anleger.

Als Teil der Frankfurter Leben Versicherungsgruppe bieten wir maßgeschneiderte und investierbare Lösungen für VAG- und Solvency-regulierte Investoren, vorwiegend im Bereich der öffentlichen und privaten Kreditmärkte.

Dabei sind unsere Überzeugungen als Asset Manager maßgeblich von der Titel- und Projektselektion bestimmt.

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Standorte: Frankfurt am Main und München
40
40 Mitarbeiter (31.12.2023)
12
Milliarden Assets under Management (30.09.2023)

Partner & Gesellschafter

Frankfurter Leben-Gruppe

Versicherungsverständnis

Die Frankfurter Leben-Gruppe ist eine spezialisierte Plattform für den deutschen Lebensversicherungs- und Pensionskassenmarkt. Dabei werden Versicherungsunternehmen oder Versicherungsbestände, die sich bereits im Run-Off befinden oder in den Run-Off gesetzt werden sollen, in die Gruppe integriert. Die Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin stellt bei jeder Bestandsübertragung mit einer Prüfung sicher, dass der Käufer weiterhin die Belange der Versicherten wahrt und die Verträge dauerhaft erfüllt. Für die Kunden ändert sich dabei nichts: Die Versicherungsverträge werden mit unveränderten Garantien, Konditionen und Bedingungen fortgeführt. Besondere Aufmerksamkeit widmet die Frankfurter Leben dabei der langfristigen Kundenzufriedenheit und der erfolgreichen Beziehung zu den Vermittlern sowie der Beständigkeit in der Vertragsführung. Eigentümer der Frankfurter Leben ist die Fosun Gruppe.

Fosun International Limited

Zugang zum chinesischen Markt

Fosun International Limited ist ein familienorientiertes multinationales Unternehmen, das 1992 gegründet wurde und seit 2007 am Main Board der Hong Kong Stock Exchange (00656.HK) notiert ist.

Über verschiedene Gesellschaften der Fosun-Family haben wir einen hervorragenden Zugang zum chinesischen Markt für Asset Management – allen voran mit der 2019 gegründeten Hauck Investment Management (Shanghai). Unsere Portfoliomanager vor Ort verfügen über langjährige Erfahrung im Fondsgeschäft und fundierte Kenntnisse zum chinesischen Kapitalmarkt.

Gleichzeitig können wir uns auf das Research und die Ressourcen anderer Asset-Manager der Fosun-Family, z.B. Tebon Securities, Hani Securities und Fosun Asset Management stützen.

 

Nachhaltigkeit

ESG: Gedanken zur Orientierung

Die HAGIM versteht sich als ein langfristig orientierter Asset Manager. Als Verwalter des uns anvertrauten Vermögens streben wir nach dem bestmöglichen, auf Kontinuität angelegten Ergebnis für unsere Kunden. Sämtliche Investmententscheidungen sind nach diesem Grundsatz ausgerichtet. Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investitionen haben könnten, werden im Rahmen der Investmententscheidungen mit analysiert.

Generell ist zwischen Mandaten, deren Bedingungen seitens der Investoren festgelegt sind, und Mandaten, deren Bedingungen von der HAGIM beeinflussbar sind, zu unterscheiden.

In unseren Investmententscheidungen werden beispielsweise Unternehmen, die in Korruption oder Steuerhinterziehung verwickelt sind, von unserem Investmentuniversum ausgeschlossen. Ebenso Waffenproduzenten oder Unternehmen mit nennenswerten Erträgen aus den Bereichen Atomkraft oder Thermalkohle.

Unser ESG-Ansatz auf Unternehmensebene

Nachhaltigkeitsrisiken im Sinne der Verordnung (EU) 2019 / 2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor sind Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Diese Effekte können sich auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des verwalteten Vermögens auswirken.

Nachhaltigkeitsrisiken fließen als qualitative Bewertung im Rahmen der generellen Analysetätigkeit durch die Entscheidungsträger des Portfolios ein. Im Investmentprozess werden sie innerhalb der fundamentalen Analyse neben anderen Risikofaktoren analysiert, qualitativ bewertet und in die Investitionsentscheidung einbezogen.

Es findet eine Betrachtung gemäß der einzelnen Dimensionen Ökologisches, Soziales und Governance statt („ESG“). Je nach verfügbarer Datenlage können in die Betrachtung Inhalte der nicht-finanziellen Berichterstattung, Bewertungen von ESG-Datenanbietern oder Adverse Media Checks einfließen. Die Betrachtung unterliegt dem Proportionalitätsprinzip und die Beurteilung der Wesentlichkeit liegt beim Entscheidungsträger des Portfolios.

Die Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken und die damit einhergehenden Vorgaben für die Finanzindustrie werden laufend beobachtet. Es kann aufgrund von Änderungen in den gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der Verbesserung der Datenlage und den zur Verfügung stehenden Methoden zu Anpassungen bei dieser Strategie kommen.

Die HAGIM berücksichtigt in den Produkten, deren Bedingungen sie selbst definiert, nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren bisher nicht, da sie keinen wesentlichen zusätzlichen Beitrag zur Erreichung der Anlageziele liefern. Inwieweit künftig eine Berücksichtigung erfolgen wird, hängt in erster Linie vom Bedarf unserer Investoren ab. In diesem Zusammenhang sind insbesondere auch die regulatorischen Anforderungen zu berücksichtigen, die sich erst künftig konkretisieren werden.

Die Vergütung der Mitarbeiter/innen ist ein Instrument der Geschäftspolitik und wird grundsätzlich von der Geschäftsführung bestimmt. Die Geschäftsführung ist damit für die angemessene Ausgestaltung und Umsetzung des Vergütungssystems sowie für die Vermeidung vergütungsbezogener Risiken verantwortlich. Die Grundsätze der Vergütungspolitik sind dem Aufsichtsrat mindestens einmal jährlich ausführlich zu erläutern. Die Vergütungspolitik gilt auch für die Geschäftsführung der HAGIM. Die Vergütung der Geschäftsführer bestimmt der Aufsichtsrat der Gesellschaft.

Die Vergütungspolitik steht im Einklang mit der Geschäfts- und Risikostrategie, den Zielen und Interessen der Gesellschaft und umfasst Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Die Vergütungsrichtlinien der HAGIM sind in Abstimmung mit der Personalabteilung und Compliance ausgestaltet worden und sind darauf ausgerichtet, dass Kundeninteressen durch die Vergütung relevanter Personen kurz-, mittel- oder langfristig nicht beeinträchtigt werden.

Nachhaltigkeitsrisiken sind definiert als Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben können. Da sich die Vergütung der Portfoliomanager unter anderem an der Wertentwicklung der verwalteten Vermögen, somit also am Wert der Investitionen orientiert, ist ein jederzeitiger Gleichlauf von Kunden- und Mitarbeiterinteressen gewährleistet.

Seit 2022 klimaneutraler Geschäftsbetrieb

Bei Kunden, Investoren und innerhalb der Gesellschaft werden Nachhaltigkeitsthemen, insbesondere auch hinsichtlich des Klimas diskutiert. Wir als HAGIM sehen es als unsere Verantwortung, als Unternehmen einen Beitrag zu leisten und Verantwortung für unseren CO2-Fußabdruck zu übernehmen. Daher arbeiten wir mit einem kompetenten und erfahrenen Partner zusammen, um unsere Emissionen zu reduzieren und den Verbrauch für den Geschäftsbetrieb zu kompensieren.

Klimawandel & Treibhauseffekt

Der Klimawandel ist in aller Munde und die Ausgangslage bekannt: Seit der Industrialisierung steigt allmählich die globale Mitteltemperatur der Luft in Bodennähe. Wissenschaftliche Forschungen belegen, dass für einen bedeutenden Teil dieses Anstiegs wir Menschen verantwortlich sind. Deshalb sprechen wir von einer anthropogenen – vom Menschen verursachten – Klimaänderung.1

Kohlenstoffdioxid, kurz CO2, ist ein so genanntes Treibhausgas, das bei zunehmender Konzentration in der Erdatmosphäre zu einer Erwärmung des Klimas führt. Durch den Anstieg der CO2-Teilchen in der Erdatmosphäre entweicht immer weniger der abgestrahlten Wärme ins Weltall – und sammelt sich daher auf der Erde.

Zu viele Treibhausgase, Luftschadstoffe und andere Umweltbelastungen schädigen unsere Gesundheit, zerstören Ökosysteme und lassen Tiere und Pflanzen aussterben. Zudem führen sie zu wirtschaftlichen Einbußen durch z. B. Produktionsausfälle, Ernteverluste oder Schäden an Gebäuden und Infrastruktur.2

 

Als Unternehmen einen Beitrag leisten

So wollen auch wir als Unternehmen unseren Beitrag leisten. Seit Dezember 2022 ist unsere Bilanz „Klimaneutral“.

Wirksamer Klimaschutz im Unternehmen beginnt mit einem Corporate Carbon Footprint (CCF). Er ist die Grundlage für einen Klimaschutzplan, denn er zeigt auf, wie viele Treibhausgase das Unternehmen verursacht und in welchen Bereichen die meisten Emissionen entstehen. Auf dieser Basis können wir als Unternehmen Reduktionsziele festlegen, um unsere Auswirkungen auf die Klimakrise zu verringern.  Dies erfolgt bei uns auf Grundlage international anerkannter Standards. Hier arbeiten wir mit dem renommierten Unternehmen ClimatePartner zusammen, welche den CO2-Ausgleich berechnen. Mittels  einer Investition in zertifizierte Klimaschutz-Projekte wird der Verbrauch bilanziell durch uns ausgeglichen. 

Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. ClimatePartner empfiehlt Unternehmen, Vermeidung und Reduktion von CO2-Emissionen als kontinuierlichen Prozess zu etablieren und unterstützt sie bei entsprechenden Strategien, zum Beispiel durch die Definition wissenschaftlich basierter Reduktionsziele oder den Umstieg auf erneuerbare Energien.3

Die Ermittlung der angefallenen Emissionen wird aus der Einteilung in Scope 1 (direkte Emissionen) und Scope 2 &  3 (indirekte Emissionen) gemäß des Greenhouse Gas (GHG) Protokoll abgeleitet.

Die Berechnung der  Klimaneutralität für unseren Geschäftsbetrieb umfasst die verursachten indirekten Emissionen durch (im Wesentlichen) eingekaufte Energie, die Mobilität der Mitarbeitenden sowie eingekaufte Güter. Der von uns geleistete finanzielle CO2-Ausgleich fließt in ein international agierendes Klimaschutz-Kombi-Projekt.

Internationaler Klimaschutz zusätzlich kombiniert mit regionalem Engagement

Der CO2-Ausgleich erfolgt mittels Investition in ein – nach  internationalen Standards zertifizierten - Klimaschutzprojekt:

Saubere Sonnenenergie für drei indische Bundesstaaten

Die indische Energieversorgung ist stark von Wärmekraftwerken und fossilen Brennstoffen abhängig, was hohe CO2-Emissionen verursacht. Zudem ist die Nachfrage nach Energie höher als die Menge an Elektrizität, die Indien aktuell bereitstellen kann. Die Aktivitäten umfassen die Installation von PV-Solarmodulen in den drei indischen Bundesstaaten Karnataka, Uttar Pradesh und Maharashtra mit einer Kapazität von 225 Megawattstunden.

Innerhalb des Kombiprojektes wird zusätzlich eine Organisation zum Schutz der Meere unterstützt. Es werden für jede dort kompensierte Tonne CO2 10 kg Plastik  aus dem Meer gesammelt. 3

Finden Sie alle weiteren Details zu den Projekten unter dem QR-Code oder unter folgendem Link 

 

Quellen: 
1) umweltbundesamt.de
2) umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/hohe-kosten-durch-unterlassenen-umweltschutz 
3) climatepartner.de 

 

 

Ihre Anprechpartner

Matthias Deutsch
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